09. Mrz 2021 | News
Tausende Pflegekräfte weniger in der Pandemie

Besonders von dem jüngsten Rückgang betroffen sei die Krankenpflege in den Kliniken, hieß es. Das Minus bei den Beschäftigtenzahlen habe hier in der ersten Hochphase der Corona-Krise bei 5.124 gelegen. In der Altenpflege sei die Zahl der Beschäftigten im Zeitraum von Anfang April bis Ende Juli um 3.885 zurückgegangen. Nach Angaben der Bundesagentur seien alle 16 Bundesländer betroffen.
Die pflegepolitische Sprecherin der Linken im Bundestag, Pia Zimmermann, forderte "zusätzliche und deutlich besser entlohnte Pflegekräfte". Dies sei finanzierbar, sagte sie den Funke-Zeitungen. Hierzu müssten bislang privat versicherte Spitzenverdiener "auf alle ihre Einkünfte einheitlich und solidarisch Beiträge entrichten, auch auf Kapital- Zins- und Mieteinnahmen", forderte sie. (epd)

Bücher
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Mr.Snail
11. Mrz 2021
Die Kommunistin, Gewerkschafterin und Abgeordnete mit den höchsten Nebeneinkünften (neben anderen) im Deutschen Bundestag Frau Zimmermann von den Linken will erfolgreiche Menschen in Deutschland besonders zur Kasse bitten. Wenn auf alle Einkunftsarten ungedeckelt Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge gezahlt werden müssten wird es für diese teuer. Ist es aber angemessen, wenn sehr gut bezahlte Arbeitnehmeriinnen und Arbeitnehmer oder Unternehmer am Ende mehrere tausend Euro in diese Versicherungen pro Monat zahlen? Krankenversicherungsbeitrag auf Mieteinnahmen? Da werden dann auch die Mieten der in der Pflege Beschäftigten steigen und ihr Lohnplus ist schnell dahin. Frau Zimmermann aber wird vermutlich gegen die Mietsteigerung ankämpfen. Sollte sie Erfolg haben werden in Deuschland die Mietshäuser nicht mehr saniert werden können, es erfolgt kein Neubau und die Wohnraumknappheit wird fortschreiten. Auch dagegen kann sie protestieren. Allerdings haben wir dann Verhältnisse wie ehemals dort wo Frau Zimmermann herkommt, der DDR.