22. Jun 2022 | Management
Den Staffelstab weitergeben: Die wichtigsten Grundfragen zur Unternehmensnachfolge

Allen Umsetzungsüberlegungen ist gleich, dass ein Betriebsübergang, soll er im Sinne der oder des Abgebenden gelingen, eines ausreichenden zeitlichen Vorlaufes bedarf und nicht von heut‘ auf morgen möglich ist. Wie Steuerberater Rainer Berg und Rechtsnwalt Prof Ronald Richter in einem Häusliche-Pflege-Schwerpunktthema erläutern Hierfür sollten durchaus ein bis fünf Jahre einkalkuliert werden.
Zu den Fragen, die u.a. zu beantworten seien, gehöre:
- Habe ich aktuellen Überblick über mein Vermögen?
- Welchen finanziellen Beitrag kann die Veräußerung des Pflegedienstes hierzu leisten?
- Welche weiteren Altersversorgungsbausteine kann ich einsetzen?
- Muss ich ggf. hierzu noch Finanzmittel aufbauen?
- Sind genügend finanzielle Reserven für die zukünftige Lebenshaltung vorhanden?
- Kann ich meinen Lebensstandard halten?
- Mit welchem Lebensstandard bin ich zufrieden?
- Bestehen Möglichkeit/Notwendigkeit dazuzuverdienen? Im bisherigen Unternehmen? Als externer Be-
rater für früheres Unternehmen? Als Gesellschafter?
Die Aufgabe der Unternehmertätigkeit müsse in jedem Fall gut überlegt werden. Der richtige Zeitpunkt bringe nicht zuletzt wirtschaftliche und finanzielle Vorteile. Wenn eine Entscheidung getroffen sei, helfe für die Umsetzung des Projekts auch ein terminlich klar strukturierter Plan.
Lesen Sie den ganzen Beitrag in der aktuellen Ausgabe von Häusliche Pflege.

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