Erneut wird Berlin zum Treffpunkt der Pflege-WG-Szene. Gemeinsam laden der Fachverband Wohnen in Gemeinschaft (WiG) sowie die Redaktion Häusliche Pflege zur “Häusliche Pflege Bundeskonferenz Wohnen in Gemeinschaft” ein. Die Konferenz bietet wertvolle fachliche Impulse. Sie ist aber auch das zentrale Netzwerk-Event der Branche. Sie bietet viel Raum für den Austausch – in den Pausen oder beim Vorabend-Get-Together. Das passende Ambiente bietet das attraktive Hotel nHow direkt an der Spree.
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Programm
09.00 - 09.15 Uhr |
Warm-up-Talk |
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09.15 - 10.00 Uhr |
Rechtsupdate für WG-Begleiter:innen: Neues aus dem Einrichtungs-, Bau- und Leistungsrecht für Wohngemeinschaften In den letzten beiden Jahren gab es nicht nur Vieles im „Corona-Recht“ für Wohngemeinschaften. Neues gibt es auch im „Heimrecht“: neue Gesetze, neue Rechtsprechung - kurz neue Aspekte, auf die sich WG-Begleiter:innen einstellen müssen. Zudem wird das Bauordnungsrecht immer wichtiger: die Behörden fokussieren mehr und mehr die baugenehmigungsrechtliche Situation bei gemeinschaftlichen Wohnformen. Beides kulminiert in punkto Finanzen: bei rasant steigenden Personal- wie auch Sachkosten wird die sozialhilferechtliche Absicherung des Angebots mehr und mehr zum „Erfolgsfaktor Nr. 1“. Das Rechtsupdate zeigt die aktuell entscheidenden Aspekte in ihren betriebswirtschaftlichen Bezügen auf und setzt Orientierungspunkte für die Gestaltung von WG-Projekten. Dr. Lutz H. Michel, Dr. Lutz H. Michel FRICS, Rechtsanwalt, Düren |
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10.00 - 10.30 Uhr |
Diskussion |
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10.30 - 11.00 Uhr |
Pause |
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11.00 - 12.00 Uhr |
Professionalisierungsbedarf und Perspektiven für Wohngruppenmodelle für das Leben im Alter Professionelle Pflegeangebote stehen am Anfang einer Entwicklung, die Wohnformen, fachliche Qualifikation, Organisationslösungen, technische Unterstützung und Finanzierungsmodelle bündeln muss, um den Herausforderungen einer alternden Gesellschaft gerecht zu werden. Wesentlicher Entwicklungsbedarf besteht bei der Gestaltung neuer Wohnformen. Wenn dabei nicht die Unterschiedlichkeit der sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesundheitlichen Lebensbedingungen der alternden Gesellschaft berücksichtigt werden, besteht ein hohes Risiko, dass mit einer Aufteilung zwischen häuslicher Versorgung durch Angehörige, Nachbarschaften und ambulante Pflegedienste direkt die Alternative des Altenheims zu einer erzwungenen Lösung wird, warnt eine noch nicht veröffentlichte Studie des IAT Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen, für den Fachverband wig Wohnen in Gemeinschaft. Daher sind gerade Angebote, die professionelle Dienstleistungen mit der Schaffung bzw. dem Erhalt von Lebensräumen verbinden, erforderlich. Mit Wohngruppenmodellen, betreutem Wohnen, Kurzzeitpflege gibt es bereits vielfältige Lösungsmodelle, die hinsichtlich der bedarfsgerechten und professionellen Unterstützung weiterzuentwickeln und aufeinander abzustimmen sind. Claudius Hasenau, wig – Wohnen in Gemeinschaft e.V., Gelsenkirchen Stephan v. Bandemer, IAT Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen |
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12.00 - 12.15 Uhr |
Diskussion |
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12.15 - 13.30 Uhr |
Pause |
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13.30 - 14.30 Uhr |
Politiktalk: Was können Begleiter von ABWG von der Bundespolitik erwarten? Sabine Dittmar, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit (SPD) Kordula Schulz-Asche, B90/Die Grünen-Fraktion im Dt. Bundestag |
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14.30 - 14.45 Uhr |
Kaffeepause |
14.45 - 16.15 Uhr |
Workshop 1: Strategieentwicklung mit Verstand. Diese Hausaufgaben müssen Pflegeunternehmen für die Zukunft machen Jörg Wolter, linkka consulting Thorsten Ritter, linkka consulting
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Workshop 2: Ohne Sozialhilfeträger in die Insolvenz? Neue und bewährte Wege zur nachhaltigen Existenzsicherung ambulant begleiteter Wohngemeinschaften Markus Sutorius, Referent Recht, BIVA-Pflegeschutzbund, Köln Mark Kleinknecht, Talpflege GmbH, Wuppertal |
16.15 - 16.45 Uhr |
Bilanz des Tages: Welche Forderungen leiten sich aus den Erkenntnissen des Tages ab? Claudius Hausenau,wig – Wohnen in Gemeinschaft e.V., Gelsenkirchen Dr. Lutz H. Michel, Dr. Lutz H. Michel FRICS, Rechtsanwalt, Düren |
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16.45 Uhr |
Ende der Veranstaltung |

nhow Berlin, Stralauer Allee 3, 10245 Berlin
11. Oktober 2022 / Berlin

Ihre Ansprechpartnerin
Nicole Ziebarth
Junior Event Manager
Tel.: +49 (0) 511 9910 175
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