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Qualitätsmanagement: prozessorientierte Problemlösung
Das Qualitätsmanagement einer Pflegeeinrichtung steht
meistens dann vor der größten Herausforderung, wenn ein
möglicher Veränderungsbereich erkannt worden ist und
nun die Umsetzung strukturiert erfolgen soll. Der
Berater und QM-Experte Frank von Pablocki hat hierfür
einen Problemlösungsprozess beschrieben, der in
verschiedenen Schritten mit unterschiedlichen Methoden
arbeitet.
Häufig fehlt es den Unternehmen an einem systematischen
Ansatz, um erkannte Verbesserungspotenziale auch
umzusetzen. Der Ansatz der prozessorientierten
Problemlösung bietet im Rahmen von sechs aufeinander
abgestimmten Stufen unterschiedliche Methoden an, die
jeweils zur Anwendung kommen können. Die Methoden sind
je nach Komplexität der Fragestellung zu nutzen. Es
zeige sich schnell, so von Pablocki, ob für das
erkannte Verbesserungspotenzial alle Stufen durchlaufen
werden müssen. Die von ihm entwickelte Anleitung
gründet sich auf Erkenntnissen der psychologischen
Problemlösungsforschung und sollte immer in einer
Gruppe mit Hilfe der Moderationsmethode durchgeführt
werden. An der Problemlösung sollten die Menschen
mitwirken, deren Fachkenntnisse für das jeweilige
Problem und der Lösung von Vorteil zu sein scheinen.
Zusätzlich kann es wichtig sein, Menschen zu
beteiligen, die nicht direkt vom Problem betroffen
sind, und die von daher zu einer anderen Sichtweise
beitragen können.
Frank von Pablocki beschreibt diesen
Problemlösungsprozess ausführlich in seiner neuen Serie
in der Wochenzeitung CAREkonkret ab dem 22. September.
Für Kurzentschlossene: Frank von Pablocki ist auch
Dozent an der Vincentz-Akademie. In der nächsten Woche
gibt er dort ein Seminar zum Thema "Qualitätsmanagement für ambulante
Pflegedienste". Dort lernen Sie, wie Sie Ihren
Pflegedienst mit effektiven QM-Instrumenten steuern.
Infos unter www.vincentz-akademie.de
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