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Ab 1. Januar gibt es mehr Geld für ungelernte Hilfskräfte
Zum 1. Januar 2019 steigt der Pflegemindestlohn um 50
Cent pro Stunde. Dann gilt für den Westen und Berlin
ein Stundenlohn von mindestens 11,05 und für den Osten
eine Mindestgrenze von 10,55 Euro pro Stunde.

Ungelernte Hilfskräfte verdienen nach Angaben des
Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste
(bpa) damit in der Altenpflege mindestens 1,86 Euro
bzw. 20 Prozent mehr als in anderen Branchen, für die
dann der allgemeine gesetzliche Mindestlohn von 9,19
Euro pro Stunde gilt. Für Altenpflegefachkräfte werden
deutlich höhere Stundenlöhne bezahlt.
"In der Altenpflege kann man als ungelernte Hilfskraft
deutlich mehr verdienen als in zahlreichen Branchen
unserer Republik. Das kann für junge Menschen, die
bisher noch keine Ausbildung abgeschlossen haben, auch
ein Ansporn sein, in der Altenpflege zu arbeiten. Über
diesen Einstieg gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich
zur Altenpflegefachkraft ausbilden zu lassen und in
einem sicheren Job mit Zukunft tätig zu sein", macht
der Präsident des bpa Arbeitgeberverbands, Rainer
Brüderle deutlich. Altenpflegefachkräfte würden
händeringend gesucht und hätten eine lebenslange
Jobgarantie.
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