News
Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung: Bundesregierung zufrieden
Sterbenskranke Patienten werden nach Einschätzung der
Bundesregierung inzwischen in Deutschland
flächendeckend gut versorgt. Die Spezialisierte
Ambulante Palliativversorgung (SAPV) habe sich 2016
positiv weiterentwickelt, sagte
Gesundheits-Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz (CDU)
im Gesundheitsausschuss des Bundestages.

Dort berieten die Bundestags-Abgeordneten über die
Berichte des GKV-Spitzenverbandes und des Gemeinsamen
Bundesausschuss (G-BA) zur Palliativversorgung und zur
Umsetzung der SAPV-Richtlinie für das Jahr 2016. Für
die SAPV wurde 2007 die gesetzliche Grundlage
geschaffen. Damit soll die aufwendige Versorgung schwer
kranker und sterbender Menschen sichergestellt werden.
Wie die Staatssekretärin sagte, ist der Ausbau der
spezialisierten Versorgung inzwischen weit
fortgeschritten und in fast allen Regionen verfügbar.
Vermehrt nähmen Ärzte an einer Zusatzausbildung zur
Palliativmedizin teil.
Die Verabschiedung des Gesetzes zur Verbesserung der
Hospiz- und Palliativversorgung 2015 sei ein
Meilenstein für die flächendeckende Palliativversorgung
gewesen, sagte Widmann-Mauz. Sie verwies zugleich auf
die Bedeutung der Palliativversorgung von Kindern und
Jugendlichen, die weiter verbessert werden solle.
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu verfassen.
Sie haben noch kein Konto?
Jetzt registrieren