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345.000 Anträge auf Bayerisches Landespflegegeld
Das Bayerische Landespflegegeld in Höhe von 1.000 Euro
stößt weiter auf großes Interesse. Bayerns Gesundheits-
und Pflegeministerin Melanie Huml gab die aktuellen
Zahlen bekannt.

"Mittlerweile liegen bereits mehr als 345.000
Anträge vor. In mehr als 250.000 Fällen wurde das
Landespflegegeld bislang ausbezahlt.
Das heißt: Wir haben auf diese Weise pflegebedürftige
Menschen in Bayern schon mit insgesamt mehr als einer
Viertelmilliarde Euro unterstützt. Diese positive
Resonanz ist sehr erfreulich", sagte die Ministerin am
16. Dezember.
Konkret wurden bis zum 14. Dezember 345.052 Anträge auf
Landespflegegeld gestellt. Davon wurden bislang 253.722
positiv beschieden und ausgezahlt.
Huml erläuterte: "Das Landespflegegeld ist ein
wichtiger Bestandteil des Pflege-Pakets der Bayerischen
Staatsregierung. Wir investieren hier jährlich 400
Millionen Euro, damit Pflegebedürftige in Bayern ab
Pflegegrad zwei pro Jahr einen Betrag von 1.000 Euro
zusätzlich bekommen. Damit stärken wir ihre
Selbstbestimmung und auch ihre gesellschaftliche
Teilhabe."
Mit dem Geld können sich Pflegebedürftige zum Beispiel
etwas gönnen, was sie sich in ihrem normalen Alltag
nicht leisten können. Sie können auch Angehörigen und
anderen Menschen, die sie bei der Bewältigung ihres
schwierigen Alltags unterstützen, eine finanzielle
Anerkennung zukommen lassen.
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