18. Mai 2022 | Management
GAP: Pflegeberuf und Privatleben besser vereinbaren

Eine stetig hohe Arbeitsbelastung, zu wenig Zeit und zu viele Überstunden – das sind Arbeitsbedingungen, denen professionelle Pflegepersonen oftmals ausgesetzt sind und die dazu führen können, dass sie aus einem Beruf aussteigen, den sie gerne ausüben. Um dem Mangel an qualifizierten Fachkräften entgegenzuwirken, müssen Privatleben und Beruf für Pflegekräfte besser vereinbar sein. Genau hier setzt das Projekt der Pflegebevollmächtigten Claudia Moll „GAP – Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege zur Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf“ an.
370 Pflegeeinrichtungen haben bereits Interesse bekundet
Sarah Beckmann, Carolin Gurisch, Dörte Magens aus der GAP-Geschäftsstelle stellen das Projekt in der aktuellen Ausgabe von Häusliche Pflege vor. Startpunkt ist jeweils eine Bedarfsanalyse, die aus einer Mitarbeiterbefragung, strukturierten Interviews und einer Vor-Ort-Begehung besteht und die die einrichtungsindividuellen Veränderungspotenziale identifiziert. Auf Grundlage der Ergebnisse der Bedarfsanalyse werden passgenaue Leitfäden mit Maßnahmen zur Optimierung der Arbeitsbedingungen ausgesucht. Die Umsetzung der Leitfäden findet gemeinsam mit extra für das Projekt geschulten Coaches statt. In Abhängigkeit davon, wie viele Maßnahmen umgesetzt werden, dauert der gesamte Veränderungsprozess zwischen sechs bis zwölf Monate, in denen die Coaches an vier bis neun Tagen in die Einrichtung kommen.
Die ersten Pflegeeinrichtungen haben im August 2021 mit ihren Beratungsprojekten begonnen. Weitere Einrichtungen haben die Bedarfsanalyse bereits abgeschlossen und stehen vor dem Start der Projektumsetzung gemeinsam mit ihrem Coach. Insgesamt haben schon über 370 Pflegeeinrichtungen mit einer Verteilung über ganz Deutschland ihr Interesse zur Teilnahme am Projekt GAP bekundet.
Lesen Sie den ganzen Beitrag in der aktuellen Ausgabe von Häusliche Pflege.

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