Management
Auf Augenhöhe: Selbstorganisierte Teams haben viel positives Potenzial
Wirkungsvoller, lebensfreundlicher, energetischer: Selbstorganisierte Teams in der ambulanten Pflege (SoT) stehen für den Abbau von Hierarchie und mehr Verantwortung der Pflegekräfte und ermöglichen einen flexiblen Umgang mit zeitlichen, materiellen und personellen Ressourcen. Die Expertin Anja Palesch stellt das Konzept in einem Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe von Häusliche Pflege vor.

Der zunehmende Fachkräftemangel und die ständigen Veränderungen stellen auch die ambulante Pflege vor weitere Herausforderungen – und erfordern engagierte Ansätze und Konzepte. Ein Möglichkeit ist die Einführung von selbstorganisierten Teams.
Den Pflegekräften werden dabei zusätzliche administrative Aufgaben anvertraut. Wie Diplom-Pflegewissenschaftlerin Anja Palesch in der aktuellen Ausgabe von Häusliche Pflege betont, führe die damit verbundene Übernahme von Verantwortung unter Berücksichtigung weiterer Bedingungen zur Stärkung des Kohärenzgefühls. Und dies könne gerade bei ambulanten Pflegediensten insgesamt zu vielen positiven Aspekten führen, etwa:
- die Senkung des Fachkräftemangels,
- die Steigerung der Zufriedenheit der Mitarbeitenden,
- eine Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf,
- die Senkung des Krankenstandes,
- eine Höhere Kundenzufriedenheit,
- die Steigerung der Effektivität und Effizienz.
Eine Umstellung auf SoTs gelinge aber nur, wenn das Management sich der großen Anstrengung bewusst und fähig sei, die anfängliche Ablehnung von Veränderungen aktiv als Synergie zu nutzen. Dieser Paradigmenwechsel erfordere gerade auch vom Management ein hohes Maß an Reflexionsfähigkeit, Belastbarkeit, Klarheit, Ehrlichkeit, Standhaftigkeit.
Lesen Sie den ganzen Beitrag in der aktuellen Ausgabe von Häusliche Pflege.
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