Corona
bpa unterstützt Corona-Warn-App der Bundesregierung
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) begrüßt die Einführung der Corona-Warn-App der Bundesregierung. "Damit bekommt jeder einzelne Bürger die Möglichkeit, einen Beitrag zu leisten, damit die Infektionsketten schneller durchbrochen werden”, sagt bpa-Präsident Bernd Meurer.

Insbesondere der vulnerablen Gruppe der älteren und pflegebedürftigen Menschen kann die App nützlich sein, so der bpa. Foto: gettyImages/ipopba
Denn die App informiert darüber, wenn man Kontakt zu einer nachweislich infizierten Person hatte. "Damit dient die App genauso dem persönlichen Schutz wie dem der Mitmenschen.”
Meurer: "Da Pflegebedürftige bekanntermaßen zur besonders gefährdeten Gruppe von Menschen gehören, halten wir die Corona-Warn-App für ein sehr wichtiges Instrument, mit dem Angehörige, Besucher und Pflegekräfte die pflegebedürftigen Menschen und sich selber besser schützen können. Denn im Fall einer Infektion können die Kontaktketten schnell und lückenlos nachverfolgt werden. Das kann lebensrettend sein.”
Erfreulich sei, so der bpa-Präsident, dass die App nach Angaben der Bundesregierung weder Namen noch Standort erfasse und die ausschließlich auf dem Smartphone gespeicherten Daten nach 14 Tagen wieder gelöscht würden.
"Wir wünschen uns, dass möglichst viele Pflegekräfte, Angehörige und Besucher und generell möglichst viele Menschen die App auf ihr Smartphone herunterladen”, sagt Meurer. "Der bpa hat deshalb auch seine Mitgliedseinrichtungen und deren Beschäftigte gebeten, sich an dieser sinnvollen Maßnahme der Bundesregierung zu beteiligen.”
Seid dem 16.6. kann die neue Corona-App der Bundesregierung auf Smarphones installiert werden. Sie soll unter anderem davor warnen, wenn der Nutzer sich längere Zeit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten hat.
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