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Bundesregierung: Koalitionäre verständigen sich auf Umsetzung der Reform der Ausbildung für Pflegeberufe
Union und SPD haben sich über die Umsetzung der noch in
der vergangenen Wahlperiode beschlossenen Reform der
Ausbildung für Pflegeberufe verständigt.
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zeigte sich
zufrieden.

Die entsprechende Verordnung soll nach
dpa-Informationen voraussichtlich in der kommenden
Woche vom Kabinett beschlossen werden.
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sprach von
einem guten Kompromiss. "Wir wollen, dass sich
möglichst viele für diesen verantwortungsvollen Beruf
entscheiden", sagte er der Deutschen Presse-Agentur.
«Aber wir wollen auch, dass die guten Standards in der
Ausbildung erhalten bleiben."
Die Reform sieht eine gemeinsame Ausbildung von zwei
Jahren für alle Azubis vor. Im letzten, dritten, Jahr
können sie dann die allgemeine Ausbildung fortsetzen –
oder sich auf die Pflege von Kindern oder alten
Menschen spezialisieren. Die Auszubildenden müssen
künftig kein Schulgeld mehr bezahlen, sondern bekommen
eine Ausbildungsvergütung.
Die Verordnung, die nun von Gesundheits- und
Familienministerium vorgelegt werden soll, regelt unter
anderem Anforderungen an die Pflegeausbildung und die
entsprechenden Prüfungen. Starten soll die neue
Ausbildung 2020. (dpa)
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