Management
“Die Qualifizierung von Mitarbeiter:innen fördern”
Kira Nordmann ist Geschäftsführerin der immerda GmbH und 1.Vorsitzende des KNAIB Fachgesellschaft e.V. Im Gespräch mit Häusliche Pflege äußert sie sich über die Digitalisierung der Fort- und Weiterbildung.

Als wichtigen Meilenstein der jüngeren Vergangenheit sieht Kira Nordmann den Ausbau der Digitalisierung in der Fort- und Weiterbildung. „Mit Hilfe von www.input-pflege.de sind Praxisanleiter:innen und der Auffrischkurs sowie der Basiskurs für außerklinische Intensivpflege jetzt online und asynchron absolvierbar“, so die Geschäftsführerin der immerda GmbH und 1.Vorsitzende des KNAIB Fachgesellschaft e.V. in der aktuellen Ausgabe von Häusliche Pflege. „Das bedeutet, dass die Kolleg:innen, die eine Fortbildung machen wollen oder müssen, jederzeit auf die Lernplattform zugreifen können. Sie müssen nicht mehr ausgeplant werden, alles läuft völlig unabhängig vom Dienstplan. Das ist eine enorme Entlastung. Auch sind hierdurch die Kosten für Dozent:innen halbiert worden, Anfahrts- und Hotelkosten sowie Spesen fallen komplett weg.“
Mehr Kapazitäten für das Kerngeschäft schaffen
Von den Erfahrungen sollen auch andere Dienste profitieren: „Wir wollen andere Pflegedienste dabei unterstützen, ihren Fort- und Weiterbildungsbereich zu digitalisieren und somit mehr Kapazitäten für ihr Kerngeschäft zu schaffen“, so Nordmann.
Wenn man sie fragt, wie sie die (Pflege-)Welt gerne verändern würde, fällt die Antwort dann auch folgerichtig aus: „Ich würde sofort die Qualifizierung von Mitarbeiter:innen und Investition in die persönliche Weiterentwicklung von Pflegepersonen fördern. Dafür würde ich Förderprogramme schnüren, weil ich immer wieder von Auszubildenden höre, dass sie aussteigen wollen, mit der Begründung, dass sie in der Praxis nicht gut begleitet werden.“
Lesen Sie den ganzen Beitrag in der aktuellen Ausgabe von Häusliche Pflege.
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