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Digital zu guten Arbeitsbedingungen
Auf der Messe ALTENPFLEGE (25. bis 27. April in Nürnberg) zeigen die Vortragenden in den Foren der Messehallen, wie digitale Tools zum entscheidenden Hebel werden, um Mitarbeitende zu entlasten.

In allen drei Messehallen (H7/7a/9) und allen drei Tagen laden die Foren mitten im Messegeschehen die Besucher:innen dazu ein, sich über neueste Trends, Lösungen, Produkten und Entwicklungen zu informieren und mit den Referenten aus Unternehmen, Beratung und Praxis ins Gespräch zu kommen.
Am Dienstag, 25. April, geht es beispielsweise um „Digitale Betreuung – Best Practices“. Christoph Schneeweiß von der senexis GmbH / CareTable ist sicher: „Auch an den Betreuungsteams geht die Digitalisierung nicht spurlos vorbei.“ Immer mehr digitale Unterstützer präsentieren sich für dieses Thema am Markt – und treffen hierbei meist auf skeptische Pflegeeinrichtungen. Digitale Angebote können laut Schneeweiß mittlerweile hervorragend beim Schaffen eines abwechslungsreichen Betreuungsangebotes unterstützen. Sein Vortrag gibt Interessierten praxisnahe Tipps & Tricks am Beispiel des Trägers Stella Vitalis für die Einführung solcher Lösungen an die Hand. (14:00 Uhr, H 7a)
Digitalisierte Pflege im Echtzeittest
Groß denkt das Projekt „Pflege 2030 – ein konkreter Schritt in die Zukunft der Pflege“. Es nutzt die stationäre Pflegeeinrichtung Haus Curanum in Karlsfeld / Bayern in den kommenden drei Jahren als Erprobungsraum für eine bedarfsorientierte und umfassend digitalisierte Pflege im Echtzeitbetrieb. Elisabeth Scharfenberg, Vorständin Korian Stiftung für Pflege und würdevolles Altern stellt es vor. Mit dabei auf der Bühne sind auch Prof. Dr. Heinz Rothgang von der Universität Bremen sowie Dr. Thomas Wittenberg vom Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen IIS Smart Sensing & Electronics Division (15:00 Uhr, H 7a)
„Wenn Pflege wieder in Fokus steht“ lautet der Vortragstitel von Peer Bentzen, Geschäftsführer Nemlia GmbH. Der gibt Antworten auf die Fragen: Wie können wir Pflegekräfte wieder zurückgewinnen und wie verbessern wir die Arbeitsbedingungen und Pflegequalität? Welche Rolle spielt Digitalisierung, um die neuen Generationen für den Pflegeberuf gewinnen zu können? (Di, 11:00 Uhr/H 9)
Intelligenter pflegen mit digitaler Sturzprophylaxe und Bewegungsprotokollen
Und welchen Nutzen haben Assistenzsysteme in der Pflege? Das weiß Christl Lauterbach von der Future-Shape GmbH. (Di, 11:30 Uhr, H 9). Digitale Sturzprophylaxe mit Lindera stellt Maria Clara Pinillos aus dem gleichnamigen Unternehmen vor (Mi 11:30 Uhr, H 7a). Und die Vorteile von digitalem Lichtmonitoring im Bewohnerzimmer stellt Michael Doser von der Herbert Waldmann GmbH & Co. KG vor (Mi, H9 13:00 Uhr).
Am Donnerstag, 27. April, stellt Anne Keefer vom Projekt digiDEM Bayern neue Wege vor zum Thema Demenz und Digitalisierung (Do, 13:00 Uhr, H 7a). Und eine Halle weiter geht es um „Zeit für echte Pflege“ bei Jörg Rommerskirchen, wissner-bosserhoff. Er verspricht: „Mit SafeSense® 3 werden wichtige Gesundheitsdaten, wie Bewegungsprotokolle erfasst und sind über mobile Endgeräte jederzeit abrufbar. Wenn dann die Daten noch automatisch in Ihrer Pflegedokumentationssoftware ergänzt werden, bedeutet das einen echten Zeitgewinn für Ihr Pflegepersonal.“ (Do, 12:00 Uhr, H 9)
Das gesamte Forenprogramm zur Digitalisierung und vielen weiteren Themen: #altenpflege2023
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