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Innovationspreis: Melanie Hedtfeld präsentiert ihr Konzept in Würzburg und Berlin

Der Häusliche Pflege PDL Kongress hat sich als Treffpunkt für alle Leitungskräfte, Geschäftsführer und Inhaber in der ambulanten Altenhilfe fest etabliert. In diesem Jahr findet das Kongressereignis an drei Orten statt: Dortmund, Würzburg und Berlin. In Dortmund wurde der Häusliche Pflege Innovationspreis 2022 verliehen. Gewonnen hat der Pflegedienst „In guten Händen“ aus Halver mit dem Konzept „Fehler des Monats“.

Melanie Hedtfeld hat sich in ihrem Unternehmen auf den Weg gemacht, eine bessere Fehlerkultur zu finden. Diese sollte zu ihrem Pflegedienst „In guten Händen“ und der dort gelebten Unternehmenskultur passen.
Foto: Florian Arp Preisträgerin Melanie Hedtfeld am 13. September in Dortmund

Wie gehen wir mit Fehlern in der ambulanten Pflege um? Eine Standardantwort auf diese Frage gibt es nicht, wohl aber mutige Leitungskräfte und Unternehmer:innen, die eine Antwort finden, die zu ihrem Unternehmen passt. So lautete das Statement der fünfköpfigen Jury mit Jasmin Arbabian-Vogel (Interkultureller Sozialdienst GmbH), Nele Trauernicht (Seifert&Trauernicht Beratungsgesellschaft/pro Vida), Peter Wawrik (Wawrik Pflege Consulting), Andreas Heiber (System & Praxis) und Häusliche Pflege Chefredakteur Lukas Sander.

„Nicht mehr der potenzielle Mitarbeiter/ die Mitarbeiterin bewirbt sich. Das Pflegeunternehmen bewirbt sich heute und in Zukunft um potenzielle Kräfte“, sagte Peter Wawrik in seiner Laudatio auf dem Häusliche Pflege PDL Kongress am 13. September in Dortmund. Wachsen oder Schrumpfen eines Pflegedienstes hänge ab von den zur Verfügung stehenden Mitarbeitern und vereinbarten Mitarbeiterstunden.

„Mitarbeiter:innen richtig begrüßen, führen und verabschieden sind drei weitere wichtige Schlagworte für das zukunftsfähige Personalmanagement“, so Wawrik. „Und ein konstruktiver Umgang mit Fehlern, eine transparente und auf Weiterentwicklung orientierte Fehlerkultur gehört ebenso dazu“, stellte Wawrik klar.

Doch was verbirgt sich hinter dem gekürten „Fehler des Monats“? „Konkret sieht die Umsetzung bei uns so aus, dass jeden Monat eine Liste ausgehangen wird, in die die Teammitglieder Fehler eintragen können. Anhand dieser Liste wird zum neuen Monat der ‚Fehler des Monats‘ durch die Jury ausgewählt“, erläutert Melanie Hedtfeld. „Dieser wird dann in der folgenden Teamsitzung gewürdigt, indem er und die daraus folgenden Konsequenzen sowie Verbesserungspotentiale humorvoll vorgestellt und erläutert werden.“ Der Fokus liege dabei vor allem auf den daraus gelernten Inhalten und Potentialen.

Wie sie ihre Idee umgesetzt hat und wie die Resonanz darauf war, erläutert Melanie Hedtfeld auf den nächsten beiden Häusliche Pflege PDL Kongressen in Würzburg und Berlin.

Wie gehen wir mit Fehlern in der ambulanten Pflege um? Eine Standardantwort auf diese Frage gibt es nicht, wohl aber mutige Leitungskräfte und Unternehmer:innen, die eine Antwort finden, die zu ihrem Unternehmen passt. So lautete das Statement der fünfköpfigen Jury mit Jasmin Arbabian-Vogel (Interkultureller Sozialdienst GmbH), Nele Trauernicht (Seifert&Trauernicht Beratungsgesellschaft/pro Vida), Peter Wawrik (Wawrik Pflege Consulting), Andreas Heiber (System & Praxis) und Häusliche Pflege Chefredakteur Lukas Sander.

„Nicht mehr der potenzielle Mitarbeiter/ die Mitarbeiterin bewirbt sich. Das Pflegeunternehmen bewirbt sich heute und in Zukunft um potenzielle Kräfte“, sagte Peter Wawrik in seiner Laudatio auf dem Häusliche Pflege PDL Kongress am 13. September in Dortmund. Wachsen oder Schrumpfen eines Pflegedienstes hänge ab von den zur Verfügung stehenden Mitarbeitern und vereinbarten Mitarbeiterstunden.

„Mitarbeiter:innen richtig begrüßen, führen und verabschieden sind drei weitere wichtige Schlagworte für das zukunftsfähige Personalmanagement“, so Wawrik. „Und ein konstruktiver Umgang mit Fehlern, eine transparente und auf Weiterentwicklung orientierte Fehlerkultur gehört ebenso dazu“, stellte Wawrik klar.

Doch was verbirgt sich hinter dem gekürten „Fehler des Monats“? „Konkret sieht die Umsetzung bei uns so aus, dass jeden Monat eine Liste ausgehangen wird, in die die Teammitglieder Fehler eintragen können. Anhand dieser Liste wird zum neuen Monat der ‚Fehler des Monats‘ durch die Jury ausgewählt“, erläutert Melanie Hedtfeld. „Dieser wird dann in der folgenden Teamsitzung gewürdigt, indem er und die daraus folgenden Konsequenzen sowie Verbesserungspotentiale humorvoll vorgestellt und erläutert werden.“ Der Fokus liege dabei vor allem auf den daraus gelernten Inhalten und Potentialen.

Wie sie ihre Idee umgesetzt hat und wie die Resonanz darauf war, erläutert Melanie Hedtfeld auf den nächsten beiden Häusliche Pflege PDL Kongressen in Würzburg und Berlin.