Politik

KDA: Pflegepolitik radikal neu denken

Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hat einen Text zum pflegepolitischen Reformdiskurs veröffentlicht. Im Strategiepapier „Strukturreform PFLEGE und TEILHABE II – Pflegepolitik als Gesellschaftspolitik“ stellt das KDA die Bedingungen guten Lebens für auf Pflege angewiesene Menschen in den Mittelpunkt und betont die Bedeutung der Kommunen. “Pflege geschieht vor Ort!”, so das Autorenteam aus Prof. Thomas Klie, Staatssekretär Michael Ranft und Diplom-Volkswirtin Nadine-Michèle Szepan.

Foto: KDA Nur ein radikales Umdenken in der Pflegepolitik könnte zu einer echten Reform führen, sagt KDA-Vorstandsvorsitzender Helmut Kneppe.

Das KDA will mit dieser Publikation einen Beitrag zur Pflegereformdebatte leisten, so der Verband. Der Text knüpft an die Forderungen des KDA an, Pflegepolitik gesellschaftspolitisch radikal neu zu denken. “Das KDA wird den Ansatz des ‘radikalen Denkens’ weiterführen. Wir sind davon überzeugt, dass nur so die Diskussionen zu einer echten Reform führen können” betont der Vorstandsvorsitzende des KDA, Helmut Kneppe.