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Martin Schulz will sich für eine bessere Bezahlung von Pflegekräften einsetzen

Martin Schulz, Vorsitzender und Kanzlerkandidat der SPD, will sich stärker für Beschäftigte in der Altenpflege einsetzen. "Eine Altenpflegerin leistet eine so wichtige, anspruchsvolle und schwere Arbeit", sagte Schulz im Interview mit der Fachzeitschrift Altenpflege (Mai-Ausgabe), "diese Arbeit muss dementsprechend anerkannt werden".

- Martin Schulz, Vorsitzender und Kanzlerkandidat der SPD, will sich stärker für Beschäftigte in der Altenpflege einsetzen. (Foto: Knoll)

Er wolle im Falle eines Wahlsiegs bei der Bundestagswahl am 24. September 2017 dafür sorgen, den Altenpflegeberuf ansprechender zu machen, sagte Schulz im Gespräch mit der Altenpflege. "Deutschland ist ein reiches Land", so der Politiker wörtlich, "wenn wir nicht dafür sorgen, dass wir im Bereich der Pflege (…) diejenigen, die andere pflegen, gut ausstatten, personell wie materiell, dann haben wir bald ein Problem."

Die Altenpflege sei "ein zentrales Herausforderungsprojekt" in unserer Gesellschaft: "Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass gute Arbeitsbedingungen geschaffen und angemessene Löhne gezahlt werden."

Bundesarbeits- und -sozialministerin Andrea Nahles (SPD) hat angekündigt, in der Pflege und anderen Bereichen des Dienstleistungssektors eine bessere Bezahlung durchsetzen zu wollen. "Wir brauchen in Deutschland einen Pakt für anständige Löhne", sagte die Politikerin der "Bild am Sonntag".

Das vollständige Interview mit Martin Schulz lesen Sie in der in diesen Tagen erscheinenden Mai-Ausgabe der Fachzeitschrift Altenpflege.