Corona

Mit Kennzahlen durch die Krise

Auch wenn sich langsam vieles normalisiert, wird die Corona-Krise noch deutliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Lage der Pflegedienste haben. Umso wichtiger ist es jetzt, den Blick auf Kennzahlen zu richten, die für die Neuausrichtung und die Wirtschaftlichkeit in der ambulanten Pflege eine besondere Bedeutung haben.

-

Unternehmensberater Thomas Sießegger rät den Pflegediensten jetzt vor allem dazu, wichtige Kennzahlen in den Blick zu nehmen.   Foto: Archiv

"Das einzige, was dieses Jahr konstant bleibt, ist die Veränderung", schreibt Unternehmensberater Thomas Sießegger in seinem Beitrag in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Häusliche Pflege. "Das Inanspruchnahmeverhalten von Leistungen eines ambulanten Pflegedienstes wird sich weiterhin ändern und wandeln."

Zu beobachten sei derzeit unter anderem eine kürzere Verweildauer der Patienten, als auch immer noch eine recht große Zurückhaltung bei der Inanspruchnahme von hauswirtschaftlichen Leistungen und Betreuung. Sießegger rät dazu, vor allem zwei Kennzahlen verstärkt in den Blick zu nehmen, um sich auch nach der Krise wieder gut aufzustellen:

  • die Ausschöpfungsgrade der Sachleistungen in den einzelnen Pflegegraden 2 bis 5
  • das Leistungsspektrum, das von den Kunden abgefragt wird

Wie Sie mit diesen Kennzahlen umgehen und welche Werte aktuell auch noch eine besondere Bedeutung haben, lesen Sie in dem aktuellen Beitrag von Thomas Sießegger in der  Zeitschrift Häusliche Pflege .

Wie geht es weiter mit dem Corona-Sonderregelungen in der ambulanten Pflege und der Corona-Prämie? Alles Wichtige hierzu erfahren Sie in den  Corona-Clips von Andreas Heiber .