Corona

Patientenschützer für Impfangebot in der Pflege

Die Stiftung Patientenschutz hat niederschwellige Impfangebote für Pflegekräfte gefordert. Stiftungsvorstand Eugen Brysch sagte jetzt der „Rheinischen Post“: „Wenn Pflegeheimbewohner und Hochbetagte optimal geschützt werden sollen, dann müssen ab September auch alle 1,3 Millionen Altenpflegekräfte endlich ein gezieltes Impfangebot bekommen.“

Foto: Adobe Stock/Benedikt „Keine Extra-Bratwurst und keine Kino-Freikarte wird die noch zögernden Altenpflegekräfte zu einer Impfung bewegen. Nur das niederschwellige, leicht erreichbare Impfangebot wird zum Erfolg führen", sagt Eugen Brysch, Vorstand der Stiftung Patientenschutz.

Mobile Einheiten sollten den Mitarbeitern in der stationären und ambulanten Altenpflege ein niedrigschwelliges Angebot machen. „Direkt in den Diensträumen wäre die Chance groß, dort auch die letzten Skeptiker zu überzeugen“, sagte Brysch laut Vorabmeldung: „Keine Extra-Bratwurst und keine Kino-Freikarte wird die noch zögernden Altenpflegekräfte zu einer Impfung bewegen. Nur das niederschwellige, leicht erreichbare Impfangebot wird zum Erfolg führen.“ (epd)