Politik
Pflegebevollmächtigter mahnt zu Besonnenheit
Andreas Westerfellhaus begrüßt die geplanten Lockerungen, weist aber zugleich auf die besondere Situation in den Einrichtungen hin.

Der Pflegebevollmächtigte Andreas Westerfellhaus: "Besuche können nicht so flexibel stattfinden, wie vor der Pandemie." Foto: Lukas Sander
Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, hat die geplante bundesweite Lockerung von Besuchsbeschränkungen in Pflegeheimen begrüßt. Mit Blick auf den Muttertag an diesem Sonntag mahnte er zugleich zu Besonnenheit. Die Bewohner benötigten weiter besonderen Schutz, sagte der Staatssekretär im Gesundheitsministerium am Donnerstag in Berlin. "Besuche können in dieser Situation nicht so flexibel stattfinden, wie dies vor der Pandemie der Fall war", so der Politiker.
Westerfellhaus empfahl Angehörigen, sich vorab zu erkundigen, wann Besuche möglich sind und welche Maßgaben gelten. Angesichts insgesamt niedriger Corona-Infektionszahlen hatten Bund und Länder am Mittwoch begrenzte Lockerungen beschlossen. Künftig soll gelten, dass jeder Bewohner im Pflegeheim Besuch durch eine bestimmte Person bekommen darf. Voraussetzung ist, dass es in dem Heim kein "Infektionsgeschehen" gibt. (dpa)
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