Corona
Private Pflegeanbieter fordern weitere Corona-Hilfen
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) fordert eine Nachfolgeregelung für den Pflege-Rettungsschirm. „Die Einrichtungen arbeiten nach wie vor im Ausnahmezustand, mit enormen Personalproblemen und großer Unsicherheit, wie sich die Pandemie in diesem Sommer und Herbst entwickeln wird“, erklärte bpa-Präsident Bernd Meurer am 26. Juli in Berlin.

Nach wie vor seien Pflegeeinrichtungen enorm belastet, weil Mitarbeitende aufgrund von Corona-Erkrankungen oder Quarantäne ausfallen, sagte Meurer. Für die nächste Welle müssten die Einrichtungen Sonderkosten weiter mit den Kassen abrechnen können.
Der Pflege-Rettungsschirm war Ende Juni 2022 ausgelaufen. Er erlaubte unter anderem Pflegeeinrichtungen, Mindereinnahmen oder Ausgaben durch die Corona-Pandemie – etwa für Masken, Schutzkittel, gestiegenen Personalbedarf – den Krankenkassen in Rechnung zu stellen. (epd)
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