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Projekt Gemeindeschwester Plus steht vor Abschluss

Das vor knapp drei Jahren angelaufene Modellprojekt
"Gemeindeschwester Plus" zur präventiven Betreuung von
alten Menschen, die noch keine Pflege brauchen, geht in
seine Endphase. Am Mittwoch stellte Sozialministerin
Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD)
den Evaluationsbericht vor.

- Die rheinland-pfälzische Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) Foto: MSAGD/Martina Pipprich

Die Ministerin sprach von einem "großen Gewinn". Dies
zeigten besonders die positiven Rückmeldungen aus den
Modellkommunen und von den Menschen selbst. Unter
anderem 18 Gemeindeschwestern wurden damit an dreizehn
Pflegestützpunkten finanziert. Bei Hausbesuchen
unterstützen sie die alten Menschen mit konkreten
Angeboten zum Erhalt ihrer Selbstständigkeit. Ende 2018
läuft das Modellprojekt nun aus, die Art der
Fortsetzung ist noch nicht gesichert. Laut
Bätzing-Lichtenthäler sind für 2019 und 2020
Finanzmittel eingeplant. Ziel sei es, die
"Gemeindeschwester Plus" in den bestehenden
Modellkommunen weiterzuführen und neue hinzuzunehmen.
(dpa)