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St. Franziskus-Stiftung und Marienhaus-Gruppe fusionieren

Nachdem die St. Franziskus-Stiftung Münster (SFS) und die Marienhaus-Gruppe (MHG) Anfang März 2022 angekündigt hatten, das operative Geschäft beider Gruppen zusammenzuführen, hat nun das Bundeskartellamt den Zusammenschluss der beiden katholischen Unternehmen freigegeben.

Grafik: Marienhaus-Gruppe/Franziskus Stiftung Die beiden Stiftungen als Eigentümerinnen des neu entstehenden Unternehmens und ihre Identitäten sollen bestehen bleiben.

Beide Unternehmen begrüßen die formelle Entscheidung des Bundeskartellamts und werden nun in den kommenden Wochen die Arbeiten fortsetzen, um die weiteren Schritte zum Zusammenschluss vorzubereiten.

Unter dem beabsichtigten gemeinsamen Dach werden zukünftig über 27.000 Mitarbeitende in über 100 sozialen Einrichtungen tätig sein.

Ziel ist es, in den Versorgungsregionen die erste Wahl für die jährlich rund eine Million ambulanten und stationären Patientinnen und Patienten, mehreren tausend Bewohnerinnen und Bewohner, Gäste sowie Mitarbeitende zu sein.

„Beide Unternehmen ergänzen sich in vielfacher Hinsicht“, heißt es von beiden Unternehmen in einer MItteilung. „Die komplementären Kompetenzen ermöglichen ein effizientes und schnelles Management der aktuellen Herausforderungen im Gesundheitsmarkt, wie beispielsweise die schnell voranschreitende Digitalisierung oder die Vernetzung von stationärer und ambulanter Versorgung“, so die beiden Unternehmen weiter.