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Vergütung in der Pflege: Das ist der Stand der Dinge
Das GVWG hat mit seiner Verpflichtung, bestimmte Entgeltgrenzen einzuhalten, die Kalkulationsgrundlagen vieler Pflegedienste neu gestaltet. Was heißt das für die Vergütungsverhandlungen? Der Pflegeexperte Andreas Heiber gibt einen aktuellen Überblick.

Die Mehrzahl der Pflegedienste, die die alte Vertragsfreiheit genutzt hat, muss derzeit feststellen, dass sich die Personalkosten insbesondere der Pflege- und Hilfskräfte zum Teil massiv verändert haben. Ohne Preisanpassungen, so betont es der Unternehmensberater und Pflegeexperte Andreas Heiber in einem Schwerpunktthema in der aktuellen Ausgabe von „Häusliche Pflege“, sei die Finanzierung des Pflegedienstes dauerhaft kaum möglich.
Keine kalkulatorische Ausgangsbasis
Doch woher stammen die bisherigen Preise eigentlich? Eine echte kalkulatorische Ausgangsbasis, so Heiber, habe es höchstens im Ausnahmefall gegeben. Warum und wie die Preise kalkuliert waren, ließe sich heute kaum noch nachvollziehen.
Unter anderem deshalb könnten Einzelverhandlungen nur dann erfolgreich sein, wenn die definierten Forderungen plausibel sind. Dabei helfe es, wenn man auf Vergleichswerte oder Referenzeinrichtungen des Verbandes oder der Verhandler zurückgreifen könne, um nicht mit völlig unangemessenen und nicht begründbaren Forderungen in die Verhandlung zu gehen.
Lesen Sie den ganzen Beitrag in der aktuellen Ausgabe von Häusliche Pflege.
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