Nachrichten
Zukunft der Pflege: „Erfindungsreichtum der Anbieter gefordert“
Die opta data Zukunfts-Stiftung, ein gemeinnütziges Unternehmen für Zukunftsmanagement, hat einen Fokus auf Gesundheit und Pflege. In einer Studie hat Prof. Dr. Thomas Druyen analysiert, wie die Babyboomer einmal gepflegt werden wollen. Das gibt Hinweise auf eine zukunftsorientierte Angebotsgestaltung.

Die Babyboomer, also Menschen, die zwischen 1953 und 1969 geboren wurden, durften in vielen Fällen ein historisch begünstigtes Leben führen. Diese 19 Millionen sind insgesamt viel länger fit als alle Generationen vorher.
„Daher richtet sich ihr Anspruch bei nachlassender Beweglichkeit oder größerer Einschränkung dennoch auf Lebensfreude, auf Unterhaltung und auf bestmögliche Versorgung“, erklärt Prof. Dr. Thomas Druyen in der aktuellen Ausgabe von „Häusliche Pflege“. „Die Suche nach adäquaten Angeboten hängt weitgehend natürlich von der eigenen Befindlichkeit ab. Es wird eben auch der Erfindungsreichtum der Anbieter gefordert sein. Die Zeiten der Verwahrung, die Stillstellung und des Dämmerns sollten für alle vorbei sein.“
„Riesige Auswirkungen auf die Pflege und das Altern“
Und was bedeutet das konkret? Der Experte sieht die Digitalisierung als „Gamechanger“. „Die Qualität von Exoskeletten zum Beispiel verbessert sich rasend schnell. Ein Kreuz der Menschheit, ‚die Lähmung‘, kann mit der Zeit so überwunden werden. Das hat riesige Auswirkungen auf die Pflege und das Altern, da Mobilität viel länger erhalten werden kann. In unserem Institut arbeiten wir seit vielen Jahren mit Künstlicher Intelligenz und der Avatar-Technologie.“
Lesen Sie den ganzen Beitrag in der aktuellen Ausgabe von Häusliche Pflege.
TERMINTIPP
Treffen Sie Prof. Thomas Druyen und weitere Top-Referent:innen am 5./6. Juni 2023 bei der Häusliche Pflege Managementkonferenz in Köln: hp-management-konferenz.de.
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu verfassen.
Sie haben noch kein Konto?
Jetzt registrieren