News
Arbeitgeberverband bringt 2.500 Euro Mindesteinkommen ins Spiel
Auf ihrer Mitgliederversammlung haben sich die
Mitglieder des Arbeitgeberverbandes Pflege dafür
ausgesprochen, allen Altenpflegefachkräften ein
Mindesteinkommen von 2.500 Euro pro Monat zu
garantieren.

"Wir plädieren dafür, in einer neuen Kommission zur
Regelung der Mindestarbeitsbedingungen in der Pflege
nach § 10 ff. Arbeitnehmerentsendegesetz gemeinsam mit
den kirchlichen Organisationen Caritas und Diakonie,
den großen Wohlfahrtsverbänden, der Gewerkschaft Verdi
und den privaten Arbeitgebern nach einer
unkomplizierten Lösung zu suchen, die den
Pflegefachkräften zügig eine bessere Bezahlung
garantiert. Wir sind entschieden der Meinung, dass gute
Arbeit fair bezahlt werden sollte. Deshalb muss es
bundesweit eine Untergrenze in der Bezahlung auch von
Fachkräften geben", sagte Thomas Greiner, Präsident des
Arbeitgeberverbands Pflege.
Zum 1. Januar 2019 steigt der Pflegemindestlohn um 50
Cent pro Stunde. Dann gilt für den Westen und Berlin
ein Stundenlohn von mindestens 11,05 und für den Osten
eine Mindestgrenze von 10,55 Euro pro Stunde.
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu verfassen.
Sie haben noch kein Konto?
Jetzt registrieren