Fuhrpark

Blog: Eindeutiges Ja zur E-Mobilität

In seinem Blogbeitrag berichtet PflegeexpertePeter Wawrik über die Vorteile von Elektroautos undwarum sie für Pflegedienste in den nächsten Jahrensinnvoll sein können.

- Blogger Peter Wawrik glaubt, dass den E-Mobilen die Zukunft gehört. Foto: privat

In der ambulanten Pflege wird es in den nächsten Jahren
sinnvoll sein, mindestens bei einem Teil der
Dienst-Fahrzeuge auf Elektromobile umzustellen,
schreibt Peter Wawrik in seinem Blog. In verschiedenen
Regionen in Deutschland gibt es derzeit
Elektromobilitätstage, von der IHK oder von anderen
Verbänden organisiert. Vereinzelt findet man dort schon
den ein oder anderen Pflege- und Betreuungsdienst, so
Wawrik. Spätestens in fünf Jahren könnte die
Automobilwelt eine radikale Trendwende erleben, ist in
der Fachwelt eine zentrale Erkenntnis.Wenn
Dienstfahrzeuge am Tag häufig rund 30 bis 60 km
zurücklegen (entspricht einer Jahresleistung von ca 10
– 20.000 km), dann sind diese Kilometer-Tagesleistungen
gerade dafür prädestiniert, mit einem E-Kfz gefahren zu
werden, so der Blogger.

Mehrere Punkte stehen laut Peter Wawrik einer schnellen
Umsetzung im Weg. Erstens: Die bisher angebotenen E-Kfz
im Kleinwagen-Segment kosten in der Anschaffung derzeit
noch mehr als das Doppelte eines vergleichbaren
Verbrenner-Kfz. Zweitens: Wenn ein Pflege- und
Betreuungsdienst einen zentralen Parkplatz vorhält,
dann können die E-Kfz dort geparkt und geladen werden.
Die Zeit für eine volle Ladung über Nacht ist aber je
nach Ladesystem bei einem Spätdienst (zum Beispiel bis
22.30 Uhr) und einem Frühdienst ab 6.30 Uhr nach
Händlerinformationen zum Teil nicht ausreichend.
Drittens: Für Mitarbeiter, die das E-Dienst-Kfz mit
nach Hause nehmen können/sollen, fehlt noch die
Möglichkeit, den Strom, der vom privaten Haushalt
entnommen wird, auch entsprechend zu erfassen und zu
vergüten.

Trotzdem sollten sich Pflegedienste schon mit dem Thema
auseinandersetzen. "Meines Erachtens sollten sich
Pflege- und Betreuungsdienste trotzdem jetzt schon
entsprechend informieren und auch ihre Erwartungen und
Vorstellungen den Auto-Händlern und -Herstellern
mitteilen", so der Blogger.

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