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Durchschnittlicher Krankenkassenbeitrag steigt leicht
Die Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen müssen sich auf steigende Krankenkassenbeiträge einstellen. Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz steigt im kommenden Jahr um 0,2 Prozentpunkte auf 1,1 Prozent an, wie das Bundesgesundheitsministerium in Berlin mitteilte.

Grund dafür: Die Ausgaben steigen stärker als die Einnahmen. Allerdings legt jede Krankenkasse selbst fest, wie hoch ihr tatsächlicher Zusatzbeitrag ausfällt. Auch Beitragssenkungen seien bei Kassen mit hohen Finanzreserven möglich, betonte das Ministerium. Die Höhe des durchschnittlichen Zusatzbeitrags wird jährlich neu festgelegt und spiegelt als Orientierungsgröße den Finanzbedarf der Kassen insgesamt wieder.
Bei der aktuellen Entwicklung der Krankenkassenbeiträge hätten die Kassen 2040 ein Minus von 50 Milliarden Euro. Das besagen Studienergebnisse, die die Bertelsmann Stiftung Anfang Oktober vorgestellt hat.
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