Corona
Evangelische Heimstiftung rechnet nicht mit Engpässen durch Impfpflicht
Die Evangelische Heimstiftung begrüßt die heute beschlossene Impfpflicht für Pflegeeinrichtungen und ist überzeugt davon, dass sie die Impfquoten in betroffenen Einrichtungen weiter steigern wird. Versorgungsengpässe werden nicht erwartet. “Sollte es doch einzelne Kündigungen geben, dann ist das zwar schade, wäre dann aber so”, heißt es in einer Mitteilung des Trägers.

Die Evangelische Heimstiftung fordert den Gesetzgeber auf, zeitnah auch die allgemeine Impfpflicht zu verabschieden, um einer 5. Coronawelle frühzeitig entgegenzuwirken. Die neue Regierung sei nun in der Pflicht, die notwendigen Entscheidungen zu treffen, um diese Pandemie zu beenden. Das bedeute allgemeine Impfpflicht und genügend Impfangebote für alle, so lange, bis auch die letzte Coronawelle endgültig gebrochen ist.
Die EHS hat bereits im November die Beratungsangebote ausgeweitet, damit sich noch nicht geimpfte Mitarbeitende noch vor der Einführung der gesetzlichen Pflicht für eine Impfung entscheiden. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die allermeisten der 9.300 Beschäftigten impfen lassen werden. Rund 80 Prozent seien bereits immunisiert, Tendenz steigend.
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