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Fördermittel für den Pflegedienst

Pflegediensten stehen eine Vielzahl von Fördertöpfen zur Verfügung. Das Problem sei nur, dass diese dem Management häufig nicht bekannt seien, schreiben David Thiele, Geschäftsführer von ThieleBeratung, und Jan Wandschneider, Geschäftsführer von Wandschneider Kommunikation, im Titelthema "Die Vielfalt nutzen" der Häusliche Pflege.

- Fördertöpfe finden und nutzen – wie das klappt, erläutern David Thiele und Jan Wandschneider in der Juni-Ausgabe der Häusliche Pflege.Foto: Adobe Stock / Bool

Ein Beispiel sei das Förderprogramm "unternehmensWert:Mensch", das Betrieben mittels Analyse, Beratung, Prozess- und Strukturoptimierung helfe, personelle Anforderungen besser zu bewältigen und Fachkräfte zu binden. Das Programm ermögliche es Unternehmen, wie Pflegedienste es sind, eine Beratungsfirma zu engagieren und 80 Prozent der Beratungskosten aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds erstattet zu bekommen.

Auch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) biete Fördergelder, die bundesweit und branchenübergreifend verfügbar seien. Pflegedienste nutzten die BAFA-Förderung "Unternehmensberatung für kleine und mittlere Unternehmen" beispielsweise um ihre Recruiting- oder Marketingstrategien zu erneuern. Die 1500 Euro Zuschuss pro Beratung (bei einem Eigenanteil in gleicher Höhe) seien nicht viel Geld, aber schnell online beantragbar, so die Autoren.

Mehr dazu im Titelthema der Häusliche Pflege.