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Gewalt in der Pflege: Brandenburg setzt auf Beratung

Die Brandenburger Beratungsstelle "Pflege in Not" hat im vergangenen Jahr 180 Menschen in schwierigen Pflegesituationen beraten können. Unterstützung suchten sowohl Menschen, die zu Hause gepflegt werden, als auch solche, die selbst pflegen. Das teilte das Brandenburger Sozialministerium mit.

- Ausschnitt aus der Broschüre "Ich kann nicht mehr! Konflikte und Gewalt in der Pflege älterer Menschen" des Brandenburger Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie. (Foto: MASGF Brandenburg)

Die Pflege älterer Menschen sei eine physisch und psychisch herausfordernde Aufgabe, sagte Sozialstaatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt. Deshalb seien Informationen, Rat, Seelsorge und Schlichtung unverzichtbar. Notsituationen und Konflikte müssten verhindert werden. Die Beratungsstelle "Pflege in Not" besteht seit 2008.