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Künstliche Intelligenz in der Pflege: Potentiale ausschöpfen

Digitale Lösungsansätze identifizieren und Mitarbeitenden in der Pflege zugänglich machen: Darauf zielt das Projekt Regionales Zukunftszentrum KI „pulsnetz.de – gesund arbeiten“ (pulsnetz KI). Ein Überblick.

Eine menschliche und eine Roboterhand symbolisieren Künstliche Intelligenz.
Bild: Sergey - AdobeStock (Symbolbild). Die Einführung von Technologien insbesondere einer KI ist ein Prozess, der Zeit und Ressourcen verlangt – beides in der ambulanten Pflege rar. Hier ist insbesondere auch noch mehr politischer Wille gefordert.

Ein Baustein im Projekt ist der Truck der Digitalisierung (TruDi). TruDi – so erklären die Projekt-Mitarbeitenden Dr. Simon Kloker und Sabine Reichert in der Ausgabe 09/22 von Häusliche Pflege, ist Demo-Lab und Spielwiese in einem. Heute schon auf dem Markt erhältliche Technologien für die (ambulante) Pflege seien dort erleb- und ausprobierbar. Das umfasse z.B. KI-gestützte Sensorik zur Überwachung von Vitalzeichen von Pflegebedürftigen bzw. deren Umfeld, die ohne Video-überwachung auskomme.

Virtual und Augmented Reality-Brillen

Ebenfalls an Bord sei eine textile Bettunterlage mit eingebautem Sensor, der das Auslaufen von Körperflüssigkeiten frühzeitig erkenne und Angehörige alarmiere. Darüber hinaus gibe es erste Lösungen zur Sprachdokumentation, welche den Dokumentationsvorgang erheblich erleichterten. Zudem beherberge TruDi eine Auswahl an Virtual und Augmented Reality-Brillen, die neben der Unterhaltung und Entspannung von Pflegebedürftigen und Pflegepersonal vor allem in der Aus- und Weiterbildung eingesetzt werden können. In der KI-Garage, einem weiteren Baustein im Projekt, werden KI-gestützte Optimierungsprozesse für die (ambulante) Pflege erprobt, z.B. auch für die Dienstplanoptimierung.

Lesen Sie den ganzen Beitrag in der aktuellen Ausgabe von Häusliche Pflege.