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Paritätischer Wohlfahrtsverband setzt auf Rückkehrer
Um die Personalnot vor allem in der Altenpflege zu lindern, plädiert der Paritätische Wohlfahrtsverband dafür, aus ihrem Beruf abgewanderte Fachkräfte zurückzugewinnen.

Deutschlandweit betreffe dies immerhin gut 100 000 Menschen, erklärte der Thüringer Landesvorsitzende Rolf Höfert am 29. Januar. Aus Sicht des Verbandes ist das vor allem eine Frage der Rahmenbedingungen – von der besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie bis hin zu höherer Vergütung. Nur dann würden sich junge Menschen für eine Ausbildung in der Pflege begeistern und dort auch bleiben. "Mitarbeiter binden ist besser als Mitarbeiter finden", so Höfert.
Die Bundesregierung will im Kampf gegen die Personalengpässe in der Pflege deutlich mehr Auszubildende gewinnen. Bis 2023 soll die Zahl der Azubis und ausbildenden Einrichtungen im Bundesschnitt um zehn Prozent im Vergleich zu diesem Jahr steigen. (dpa)
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