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Zehn Prozent mehr Umsatz in den Pflegediensten des ASB Bremen
Der ASB Bremen bewertet die Pflegereform insgesamt sehr
positiv. Sie ermögliche individuelle Unterstützung und
Pflege für pflegebedürftige Menschen. Im Detail sieht
der ASB Bremen allerdings noch Verbesserungspotenzial.

Stefan Block, Geschäftsführer des ASB Bremen, hält die
Pflegereformen für richtig und gut. Die großzügigen
Übergangslösungen von 2016 auf 2017 hätten die
Nachfrage deutlich vergrößert: In den vier
Pflegediensten des ASB Bremen hätten in 2017 gute zehn
Prozent mehr Umsatz erwirtschaftet werden können als in
2016.
Ganz dramatisch sieht Block die Schlechterstellung
durch das PSG III mit der Neuregelung der §§ 61 ff SGB
XII. Danach hätten hilfebedürftige Menschen unterhalb
Pflegegrad II keine pflegerischen Ansprüche mehr an die
Sozialhilfe. Das sei mit der Würde des Menschen nicht
vereinbar und müsse schnellstens nachgebessert werden,
meint Block. Der "Geiz" der Bundesländer dürfe nicht
auf Kosten des vorbildlichen Notnetzes in der deutschen
Sozialhilfe gehen.
Diese und weitere Simmen finden Sie in der Ausgabe
1/2018 der Zeitschrift Häusliche Pflege.
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