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19.000 unbesetzte Stellen in der Altenpflege

Die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Michalk, appelliert "die Attraktivität der Pflegeberufe" zu erhöhen. Die Zahl der unbesetzten Stellen habe deutlich zugenommen.

- Maria Michalk Foto: Laurence Chaperon

Vor einem Jahr hat die Bundesregierung den Gesetzentwurf zur Reform der Pflegeberufe beschlossen, die in diesem Jahr zum Abschluss kommen soll. Dazu erklärte die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Michalk, dass die Rahmenbedingungen für das Pflegepersonal weiter verbessert werden müssen und damit die Attraktivität der Pflegeberufe erhöht werden muss.

Der aktuelle Pflegebericht zeige: „Die Zahl der unbesetzten Stellen hat deutlich zugenommen. Allein in der Altenpflege sind rund 19.000 Stellen unbesetzt. Zwar haben wir verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Vergütung für das Pflegepersonal zu verbessern. Wir müssen aber zusätzlich dafür sorgen, dass die Pflegeberufe nicht mehr als Sackgassenberufe mit geringen Aufstiegsmöglichkeiten und schwierigen Arbeitsbedingungen wahrgenommen werden. Deshalb ist die Ausbildung besser zu verzahnen und die Möglichkeit eines berufsqualifizierenden Pflegestudiums zu schaffen“, so die Politikerin.