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Anreize für Weiterentwicklung sind da
Im vergangenen Jahr wurde die ALTENPFLEGE von einem Roboter eröffnet. Doch, wie weit ist die Branche ein Jahr später im Hinblick auf die Digitalisierung? Haben technische Innovationen Einzug gehalten in die Branche, die der digitalen Entwicklung immer etwas hinterherhängt? Die Politik will diese Entwicklung weiter fördern.

Ansatzpunkte für digitale Anwendungen gibt es in der Altenpflege viele. Doch in der breiten Masse haben die Systeme noch kaum Anwendung gefunden. "Im Vergleich zu anderen Branchen hinkt die Altenpflege der Digitalisierung hinterher", sagt Marlene Klemm, Leiterin des Pflegepraxiszentrum Nürnberg. Das Zentrum hat es sich zur Aufgabe gemacht, "den Einsatz neuartiger Pflegetechnologien erlebbar zu machen und dazu beizutragen, die Innnovation in die praktische Anwendung zu bringen, die den Alltag von Pflegenden und Gepflegten erleichtert", so Klemm.
Auch die Politik will Anreize setzen, damit die Altenpflege verstärkt auf digitale Entwicklungen setzt. So wurde im Pflegepersonalstärkungsgesetz festgelegt, dass Pflegeheime und -dienste einen Zuschuss von bis zu 12 000 Euro bekommen sollen, wenn sie in die Digitalisierung investieren, um Pflegekräfte von Verwaltungsaufgaben zu entlasten.
Das Thema Digitalisiserung steht im Fokus des ALTENPFLEGE Zukunftstages. Unter anderem im Vortragsblock V8 "Digitalisierung in der Pflege: Wo stehen wir heute und wohin geht die Reise?" am 2. April um 14:30 Uhr mit den Referenten Dr. Bernhard Opolony vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, Prof. Helmut Kreidenweis, KI Consult, sowie Michael Wehner, Seniorenheim Saaleufer.
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