News

Bayern will mobile Reha-Angebote weiter fördern

Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml
plant, den Ausbau der mobilen geriatrischen
Rehabilitation (MoGeRe) im Freistaat voranzutreiben.Die
Fördersumme von 25 000 Euro bleibt bestehen.

- Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml bei der Überreichung eines Förderschecks an die Sozialstiftung Bamberg saludis gGmbH im Jahr 2015.Foto (Archiv): STMGP

Huml betonte am 12. August:
"Mobile geriatrische Rehabilitation
bedeutet, dass das Reha-Team zum Patienten kommt und
nicht der Patient in eine Reha-Einrichtung. Davon
profitieren insbesondere ältere Patientinnen und
Patienten mit komplexem Hilfebedarf. Ich freue mich,
dass wir nun auch in Oberbayern ein mobiles Reha-Team
fördern können."

Das MoGeRe-Team der Klinik Wartenberg ist bayernweit
das fünfte Team. Das erste Team war Mitte Dezember 2012
am Klinikum Coburg eingerichtet worden. Seit Anfang
dieses Jahres bietet die Klinik Wartenberg ebenfalls
eine mobile geriatrische Rehabilitation an. Die
Ministerin erläuterte: "Unsere gut ausgebauten
stationären geriatrischen Versorgungsstrukturen werden
durch die ambulanten Angebote ergänzt. Damit können
mehr Menschen als bisher die Rehabilitationsleistungen
nutzen. Mobile geriatrische Reha ist damit ein
wichtiger Baustein der Versorgung im häuslichen Umfeld
und trägt zur Stärkung der Selbstständigkeit im Alter
bei."

Der Freistaat gewährt im Rahmen der verfügbaren
Haushaltsmittel für den Aufbau eines MoGeRe-Teams einen
Zuschuss in Höhe von maximal 25 000 Euro für die ersten
zwölf Monate, zum Beispiel für die Miete für
Räumlichkeiten des Teams oder für Ausgaben der
Öffentlichkeitsarbeit.