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Beteiligungsprozess zur Digitalisierung im Gesundheitswesen gestartet
Die Digitalisierung bietet nach Einschätzung des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums viele Chancen zu einer Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung. Wichtig sei aber, dass dabei patienten- und datenschutzrechtliche Belange beachtet werden, erklärte Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) jetzt anlässlich der Eröffnung eines Digitalkongresses zur Zukunft des Gesundheitswesens. Der Kongress war laut Ministerium der Auftakt eines sogenannten Beteiligungsprozesses, an dessen Ende ein „Masterplan digitales Gesundheitswesen Rheinland-Pfalz 2030“ stehen soll.

An diesem Prozess sollen sich den Angaben zufolge nebenFachleuten auch Patienten und deren Angehörige beteiligen. Projekte undMaßnahmen aus dem Masterplan sollen dann voraussichtlich in den Jahren 2022 und2023 umgesetzt werden. Dafür sollen Mittel von insgesamt zwei Millionen Eurozur Verfügung stehen. Es ist nicht der erste Beteiligungsprozess: 2017 hattedie Landesregierung ein derartiges Projekt zur Bekämpfung der Armut gestartet. (dpa)
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