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bpa: “Altenpflege steht bei neuer Ausbildung hinten an”
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) in Brandenburg sieht die Altenpflege bei der Refinanzierung der neuen Ausbildungsumlage unfair behandelt. Die Bedürfnisse der Krankenhäuser würden zuerst berücksichtigt und die Altenpflege müsse wieder zurückstehen, so Ellen Fährmann, bpa-Landesvorsitzende in Brandenburg.

Krankenhäuser bekämen die Ausbildungsumlage bereits seit Jahresbeginn refinanziert, Pflegedienste müssten dagegen bei der ersten Zahlung im April in Vorleistung gehen. "Wenn diese Zahlungen im April fällig werden, müssen Pflegedienste und Heime in Vorleistung gehen, weil sie ihren Bewohnern und Klienten die Rechnungen erst im Folgemonat stellen können", so Fährmann. Für kleinere Pflegedienste könne dies zeitweise eine hohe finanzielle Belastung darstellen.
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