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Bündnis legt Konzept zur Pflegefinanzierung vor
Das Bündnis für einen fairen Wettbewerb in der (Alten-)Pflege hat Positionen für eine verlässliche und auskömmliche Refinanzierung der Altenpflege entwickelt, die den zuständigen Bundesministern Heil und Spahn zugesandt wurden.

Dazu erklärte Wolfgang Stadler, Vorstandsvorsitzender des AWO Bundesverbände: "Um die Attraktivität der Berufe in der Langzeitpflege zu erhöhen, braucht es neben einer angemessenen bedarfsorientierten Personalausstattung gute Arbeitsbedingungen mit fairer Entlohnung. Nur so kann mittel- und langfristig eine hohe Versorgungsqualität in der Pflege gewährleistet werden. Dies setzt eine verlässliche und auskömmliche Refinanzierung voraus, um eine materielle Überforderung der Pflegebedürftigen bzw. ihrer Angehörigen durch steigende Eigenanteile zu vermeiden."
In dem Positionspapier heißt es unter anderem: "Durch die verbesserten, attraktiveren Arbeitsbedingungen wird die Pluralität von Tarifverträgen und kirchlichen Arbeitsrechtsregelungen nicht ausgeschlossen. Deshalb ist die Refinanzierung aller ausgehandelten Tarifverträge und kirchlichen Arbeitsrechtsregelungen in allen Leistungsbereichen sicherzustellen. Mindestbedingungen dürfen nicht zum Maßstab der Versorgung werden".
Bündnis für fairen Wettbewerb in der Altenpflege: Positionen für eine verlässliche und auskömmliche Refinanzierung der Altenpflege
Mai 2019 ( 319 kB )
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