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Das gemeinsame Wohnen wird immer beliebter
Die Zahl an Wohn-Pflege-Gemeinschaften ist in Rheinland-Pfalz auf 100 gewachsen. Zahlreiche Initiativen seien aktuell dabei neue Projekte ins Leben zu rufen, verkündete die Sozialministerin des Landes Sabine Bätzing-Lichtenthäler.

Wohn-Pflege-Gemeinschaften sind als Modell immer stärker gefragt und ihre Zahl ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Es gebe einen hohen Informationsbedarf, da es in Wohn-Pflege-Gemeinschaften es neben dem Mietvertrag häufig auch einen Betreuungsvertrag, Pflegeverträge und zusätzlich Bewohnervereinbarungen gebe, sagte die Ministerin am 12. Mai in Mainz.
"Die neuen Wohnformen sind deswegen so erfolgreich, weil sie dem Wunsch der Menschen entgegenkommen, möglichst lange Zuhause im gewohnten Dorf oder Quartier leben zu können", so Ministerin Bätzing-Lichtenthäler weiter. "Eine gute Vertragsgestaltung ist aus Verbrauchersicht wichtig und trägt zu einem guten Miteinander von Vermietern, Dienstleistern und Bewohnern bei. Ich danke daher den Beteiligten für die gemeinsame Organisation der Veranstaltung."
Die Landesregierung unterstützt den Aufbau von Wohn-Pflege-Gemeinschaften unter anderem mit dem Projekt "WohnPunkt RLP" und der Landesberatungsstelle Neues Wohnen. Über das Informations- und Beschwerdetelefon Pflege und Wohnen in Einrichtungen bei der Verbraucherzentrale können sich Bewohner und Angehörige informieren. Informationen dazu auf der Homepage "Menschen pflegen" und unter www.wohnen-wie-ich-will.rlp.de .
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