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Freie Wohlfahrtspflege NRW ruft um Hilfe
Die ambulanten Pflegedienste der Freien
Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen müssen immer
mehr Menschen eine Absage erteilen, die dringend auf
Pflege zu Hause angewiesen sind. Mit einem kollektiven
Hilferuf wandten sich jetzt deren Verbandsvertreter in
Düsseldorf wiederholt an Politik und Kassen.

Insgesamt 850 ambulante Pflegedienste der Freien
Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen stehen
zunehmend massiv unter Druck. Zu diesem Ergebnis kam
die Auswertung einer nicht repräsentativen Studie der
"Kommission Pflegeversicherung der Freien
Wohlfahrtspflege NRW", in der Pflegeexperten aller
Wohlfahrtsverbände zusammengeschlossen sind.
Etwa 300 Pflegedienste beteiligten sich im April dieses
Jahres an einer verbandsinternen Abfrage. Dabei war
herausgekommen, dass wegen personeller Engpässe im
Durchschnitt von jedem Dienst durchschnittlich 10,5
Absagen pro Monat ausgesprochen werden mussten. Dies
sind hochgerechnet insgesamt 9.000 Absagen gegenüber
betroffenen Hilfebedürftigen, die Unterstützung in
ihrem Zuhause suchten.
Mehr dazu lesen Sie in CAREkonkret.
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hier oder schreiben Sie eine E-Mail
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