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Gute Führung kann man lernen
Eine gute Führungsperson zu sein, kann man lernen. Das schreibt Julia Pennigsdorf, Freie Journalistin und Mitglied der Redaktion Häusliche Pflege, im Titelthema der Februar-Ausgabe der Zeitschrift.

Wie Führungskräfte mit ihren Mitarbeitern umgehen, entscheide darüber, wie wohl sich das Personal fühlt. Das habe wiederum direkte Auswirkungen auf Arbeitsmoral und Qualität der Arbeit.
Die Grundlagen guter Führung liegen für Denise Schulze, Pflege- und Gesundheitsmanagerin in Bruchhausen-Vilsen (Niedersachsen), im Betrieblichen Gesundheitsmanagement: "Der Ansatz der gesundheitsorienteierten Führing ist der, dass Führungskräfte für das Wohl, die Zufriedenheit, die Motivation und Leistung ihrer Mitarbeiter verantwortlich sind."
Autorin Julia Pennigsdorf lässt im Beitrag zudem Führungskräfte aus der Branche zu Wort kommen. Für Christof Weser, Inhaber des Pflegedienstes Intakt in Limburgerhof (Rheinland-Pfalz), sei es beispielsweise wichtig, bei krankheitsbedingten Ausfällen notfalls vor Ort mitzuarbeiten. "Argumentationen wie ‘Sie wissen ja gar nicht, was vor Ort los ist’, kann ich im Kern ersticken", so Weser. Außerdem halte er es für wichtig, sämtliche Formalitäten der jeweiligen Stellen, vor dem Vertragsbeginn klar zu definieren. Er lege auch besonders großen Wert darauf, seine Mitarbeiter vor Übergriffen durch Patienten sowie vor "nicht integrierbaren Kollegen" zu schützen. In beiden Fällen müssten Pflege- beziehungsweise Arbeitsvertrag sofort gekündigt werden. "Mit diesen klar gesteckten Rahmenbedingungen, kann ich solange Kollege und Krankenpfleger bleiben, bis ein Chef gebraucht wird."
Weitere Stimmen, Prinzipien und Tipps zur guten Führung lesen Sie im Titelthema der aktuellen Häusliche Pflege.
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