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Häusliche Pflege richtet am 5. November erstmals Innovationskonferenz in Berlin aus

Wie ist der Fachkräftemangel in der Pflege in den Griff
zu bekommen, das ist die zentrale Frage, die die
Branche aktuell beschäftigt. Auf der erstmals in Berlin
stattfindenden Innovationskonferenz am 5. November
werden zukunftsweisende Personalkonzepte vorgestellt
und der diesjährige Innovationspreis verliehen.

- Die Caritas Unterems gewann den Innovationspreis 2017. Foto: Archiv

Großer Bahnhof für den diesjährigen Gewinner des
Innovationspreises: Im Rahmen einer Premiere wird der
Preis erstmals auf einer großen Veranstaltung
verliehen. "Wir wollen dem Preis und den Gewinnern mit
dieser Veranstaltung gerecht werden", sagt Häusliche
Pflege-Chefredakteur Lukas Sander zu der Entscheidung,
den Preis in der Bundeshauptstadt zu übergeben.
Natürlich solle es nicht nur eine Feier sein, sondern
auch ein Event, bei dem die Branche über innovative
Konzepte diskutiert und neue Ideen vorstellt. Unter
anderem werden die Gewinner der Jahre 2015, 2016 und
2017 ihre prämierten Konzepte in Vorträgen
präsentieren.

Angelika Pfab, Geschäftsführerin des Agaplesion Ev.
Pflegedienstes, gewann den Innovationspreis 2015. Vor
drei Jahren überzeugte die Juroren das hervorragende
Ausbildungskonzept des Münchner Pflegedienstes. Neben
den Gewinnern werden an der Konferenz übrigens auch die
Pflegeexperten und Jury-Mitglieder Andreas Heiber,
Peter Wawrik, Thomas Sießegger teilnehmen. Komplettiert
wird die Jury durch HP-Chefredakteur Lukas Sander. Mit
dem Unternehmen Opta Data ist seit 2016 ein Sponsor des
Innovationspreises mit an Bord, der für innovative
Softwarelösungen steht.

Bewerben können sich alle Pflegedienste und
Sozialstationen in Deutschland. Die Fachjury wird den
Preisträger nach Ende der Bewerbungsfrist ermitteln.
Bewerbungsschluss ist der 31. August
2018.