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Hamburg investiert in altersgerechte Quartiere

Hamburg begeht heute, am 1. Oktober, den internationalen Tag der älteren Menschen. Mit einem Altersdurchschnitt von 42,1 Jahren sei Hamburg das jüngste Bundesland. Aber auch in der Hansestadt werde die Zahl der Senioren in den kommenden Jahren deutlich steigen, heißt es in einer Pressemeldung der Gesundheitsbehörde.

- In Zukunft sollen alle Maßnahmen für den generationengerechten Umbau in Hamburg am Bedürfnis der Quartiere ausgerichtet werden. Foto: Adobe Stock/ Jeanette Dietl

"Politik für Ältere wird im Quartier spürbar. Deshalb haben wir uns auf den Weg gemacht, die Quartiere altersgerecht weiter zu entwickeln. Auch in Zukunft investieren wir in alternative Wohnformen und Servicewohnen. Wir heben die Mittel für die Seniorentreffs deutlich an und wir weiten den erfolgreichen Hamburger Hausbesuch für Senioren aus, damit Hamburg ein guter Platz zum Leben und alt werden bleibt ", erklärt die Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz, Cornelia Prüfer-Storcks (SPD), die Strategie der Stadt.

Hamburgs Seniorenpolitik sei auf die generationengerechte Entwicklung der Quartiere ausgerichtet. Befragungen hätten ergeben, dass die meisten älteren Hamburger den Wunsch haben, auch im höheren Lebensalter in ihrer eigenen Wohnung zu bleiben und möglichst lange in ihrem vertrauten Umfeld zu leben. Der Senat habe sich die quartiersbezogene Weiterentwicklung der Angebote für Ältere mit dem Demografiekonzept 2030 zur Aufgabe gemacht.

Gutes Leben im Quartier sei das zentrale Thema der Seniorenpolitik des Senats in dieser Legislaturperiode. In Zukunft sollen alle Maßnahmen für den generationengerechten Umbau in Hamburg am Bedürfnis der Quartiere ausgerichtet werden. Dabei sollen alle Akteure vor Ort und vor allem die Senioren mit einbezogen werden. "Nicht ohne uns über uns" ist demnach der Leitgedanke der Seniorenmitwirkung.

Ein Hamburger Leuchtturmprojekt für integratives Wohnen im Alter ist das  Hartwig-Hesse-Quartier .