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IDA NRW wünscht sich Wahlfreiheit beim Praktikumsort

Die Interessengemeinschaft der Anbieter Außerklinischer Intensivpflege NRW (IDA NRW) sieht Änderungsbedarf im Praktikum, das Pflegefachkräfte für die Weiterbildung zur Pflegefachkraft für außerklinische Beatmung benötigen.

- IDA NRW, eine Interessengemeinschaft aus Anbietern Außerklinischer Intensivpflege, fordert Änderungen im Curriculum der Weiterbildung zur Pflegefachkraft für außerklinische Beatmung.Foto: Werner Krüper

In einem Brief an den Anbieter der Weiterbildung, die Deutsche Interdisziplinäre Gesellschaft für Außerklinische Beatmung, fordert IDA NRW, dass das klinische Praktikum künftig auch komplett in einer Einrichtung der Außerklinischen Intensivpflege absolviert werden kann. 

Einzelne Maßnahmen und Interventionen, die im Praktikumsalltag vorkommen sollten, so IDA NRW, unterscheiden sich im Alltag der Intensivstationen des Akutkrankenhauses vom Alltag der Außerklinischen Intensivpflege. 

Der jeweilige Praktikant soll also die Wahl haben, das Praktikum entweder im Akutkrankenhaus oder in einer außerklinischen Einrichtung zu absolvieren, gegebenenfalls ergänzt durch Praxistage oder einen erhöhten Theorieanteil.

Veranstaltungs-Tipp: 5. Entscheiderkonferenz Außerklinische Intensivpflege am 03. Juni 2019 in Berlin, bei der IDA NRW-Mitbegründer Marc Bennerscheidt als Referent zu Gast ist.