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Immer weniger Essen auf Rädern im ländlichem Raum
Gerade ältere Leute in Brandenburg lassen sich regelmäßig fertige Gerichte liefern, doch das Angebot ist stark ausgedünnt. Der mobile Menüservice wird zunehmend eine Frage des Wohnortes und des Geldes.

Für Senioren sind Essenslieferungen bequem, aber inzwischen wird längst nicht mehr jeder Ort angesteuert: Einige Anbieter von Essen auf Rädern haben den Service besonders im ländlichen Raum stark ausgedünnt. Das hat eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergeben. Zur Begründung hieß es unter anderem, der Bringdienst sei wegen der Einführung des Mindestlohns und der Einstellung des Zivildienstes nicht mehr wirtschaftlich gewesen.
"Unsere Kunden sind überwiegend pflegebedürftige Senioren", sagt Peter Lange vom brandenburgischen Landesverband der Volkssolidarität. Pro Monat liefere deren mobiler Bringservice Zehntausende Mahlzeiten im Land für Hunderte Kunden aus – obwohl viele Kunden das Essen schätzten, gebe es in einigen Regionen aber nicht genug Nachfrage.
Mehr dazu lesen Sie in CAREkonkret.
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