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Jaschke: “Mehr Technik in der außerklinischen Intensivpflege”

Der technische Fortschritt wird auch die außerklinische
Intensivpflege voranbringen, schreibt Pflegeexperte und
Häusliche Pflege-Autor Christoph Jaschke im
Blogbeitrag.

- Trotz aller digitalen Neuerungen sei wichtig, "dass die außerklinisch beatmeten Menschen im Fokus bleiben und immer wieder gefragt werden, was sie brauchen", schreibt Christoph Jaschke in seinem neuen Blogbeitrag.Foto: Florian Arp

Robotik und Digitalisierung würden viel diskutiert,
trotzdem fühle es sich eher an, wie die "Ruhe vor dem
Sturm", sagt Jaschke. Sämtliche Vorstöße, die
Entwickler von Pflegerobotern unternommen haben, seien
daran gescheitert, dass ihnen stets der Bezug zur
Pflege gefehlt hätte.  "Daraus folgt der Schluss,
dass wir uns als Vertreter(innen) der Pflege mehr mit
diesem Thema auseinandersetzen und mit den Entwicklern
kommunizieren müssen", so der Blogger.

Ansätze wie die "Pflegebrille", die Pflegekräfte mit
Hilfe von erweiterter Realitätswahrnehmung
(Augmented-Reality) unterstützen soll oder
SMART-Beatmungsgeräte, die digital angesteuert und
kontrolliert würden, könnten die Zukunft sein. "Ob dies
wünschenswert ist, steht auf einem anderen Blatt." Auch
die Telemedizin könne schon bald Einzug in die
außerklinische Intensivpflege halten, vermutet Jaschke.

Um diese Themen wird es auch am 25. September auf der
Entscheider Konferenz 4.0:
Außerklinische Intensivpflege 2018
in Berlin gehen,
bei der Christoph Jaschke als Keynote-Speaker zu Gast
sein wird und an der Podiumsdiskussion teilnimmt.