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KAI 2018 mit großer Resonanz
Ins Berliner Olympiastadion kamen mehr als 1300
Teilnehmer sowie mehr als 80 Unternehmen zusammen, um
auf dem Kongress für Außerklinische Intensivpflege und
Beatmung (KAI) gemeinsam an der Weiterentwicklung der
Intensivpflege zu arbeiten, sich fortzubilden und sich
zu vernetzen.

"Die Ausrichtung des KAI ist eine herausfordernde
Aufgabe, die die Jedermann Gruppe und die ZBI Gruppe
alleine nicht mehr leisten können. Wir haben es gern
getan, aber es ist eine gesamtgesellschaftliche
Angelegenheit, einen solchen Kongress langfristig am
Leben zu halten," erklärt Stephan Patke,
Kongresspräsident und Vorsitzender der Geschäftsführung
der ZBI Gruppe, die Entscheidung.
"Wir sind sehr stolz darauf, der deutschen
Intensivpflege eine solche Plattform gegeben zu haben.
Auch während des Kongresses hat sich wieder gezeigt,
wie positiv unser Konzept angenommen wurde. Wir
wünschen uns, dass dies auch in Zukunft stattfinden
kann. Für uns ist es jedoch an der Zeit, uns verstärkt
auf interne Projekte zu konzentrieren", äußert sich
Sven Rohde, stellvertretender Kongresspräsident und
Geschäftsführer der Jedermann Gruppe, zum letzten KAI.
Über 75 Referentinnen und Referenten haben in
zahlreichen Vorträgen und Workshops praxisnah den
Expertenstand zu facettenreichen Themen der
außerklinischen Intensivpflege vermittelt, während auf
der Industrieausstellung mehr als 80 Unternehmen
ihre Produkte und Dienstleistungen vorgestellt haben.
Dies gilt es in der kommenden Zeit fortzusetzen.
Mit dabei war auch die Redaktion Häusliche Pflege, die
das berufspolitische Forum moderierte. Stephan Patke
(AG Intensiv Berlin.Brandenburg), Jörg Brambring
(Interessengemeinschaft der Anbieter der
Außerklinischen Intensivpflege NRW), Stephan Kroneder
(IPV Deutschland e.V.) und Dr. Matthias Faensen (bpa)
vertraten verschiedene Verbände und
Interessenvertetungen der Außerklinischen
Intensivpflege. Schnell wurde klar, dass es in der
Kommunikation untereinander "Verbesserungsbedarf" gibt
und dass Partikularinteressen einer eigenständigen
Interessenvertretung für die Außerklinische Intensivpflege
vielfach im Wege stehen. Im Rahmen der Diskussion
kündigte Stephan Patke ein gemeinsames Positionspapier
an. Wer daran alles mitarbeiten wird, steht aber noch
in den Sternen. Die Redaktion Häusliche Pflege wird sie
darüber auf dem Laufenden halten.
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