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Mehr als 280.000 Anträge für bayerisches Landespflegegeld
Die Zahl der Anträge auf das bayerische
Landespflegegeld steigt weiter. Bayerns Gesundheits-
und Pflegeministerin Melanie Huml (CSU) betonte: "Ich
freue mich, dass die Pflegebedürftigen diese
deutschlandweit einmalige Leistung in so großem Umfang
annehmen.

Mittlerweile liegen bereits rund 285.000 Anträge vor.
Die positive Resonanz zeige, dass wir mit der neuen
Unterstützung für Pflegebedürftige richtig liegen. Huml
erläuterte: "Das Landespflegegeld ist ein wichtiger
Bestandteil des Pflege-Pakets der bayerischen
Landesregierung. Wir investieren hier 400 Millionen
Euro, damit Pflegebedürftige in Bayern ab Pflegegrad
zwei pro Jahr einen Betrag von 1.000 Euro zusätzlich
bekommen." Damit stärke man ihre Selbstbestimmung und
auch ihre gesellschaftliche Teilhabe.
Mit dem Geld könnten sich Pflegebedürftige zum Beispiel
etwas gönnen, was sie sich in ihrem normalen Alltag
nicht leisten könnten. "Sie können auch Angehörigen und
anderen Menschen, die sie bei der Bewältigung ihres
schwierigen Alltags unterstützen, eine finanzielle
Anerkennung zukommen lassen", macht die CSU-Politikerin
deutlich In dem Pflege-Paket enthalten sei auch ein
Fünf-Millionen-Euro-Programm für insgesamt mindestens
500 neue Plätze für die Kurzzeitpflege in Bayern, so
die Ministerin.
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