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Nachbarschaftshilfen klagen über Personalmangel

Pflegedienste und Nachbarschaftshilfen stehen in
Baden-Württemberg vor neuen bürokratischen Hürden.
Diese vergrößerten das Problem, Personal zu finden,
klagen sie.

- In Baden-Württemberg klagen Nachbarschaftshilfen über zu viel Bürokratie. Foto: Werner Krüper

Auf dem Land im Kreis Ravensburg wie in den Gemeinden
Vogt, Waldburg und Schlier sei eine Verbesserung nicht
in Sicht. Die Einrichtungen sehen sogar eine
Verschlechterung der Situation auf die Region zukommen.
Roswitha Gesugrande, die Pflegedienstleiterin der
Sozialstation St. Martin in Schlier, klagt, dass sie
Menschen, die betreut werden wollen ablehnen müsse,
weil Personal fehle. Auch den Nachbarshaftshilfen in
der Region geht es ähnlich.

Die schon schwierige Suche nach Personal werde noch
durch eine Regelung verschärft. Wer ehrenamtlich in
einer Nachbarschaftshilfe arbeiten wolle, müsse eine
Art Grundausbildung absolvieren, die 160 Stunden
umfasst. Das führe dazu, dass in Zukunft niemand mehr
helfen will, sagt Kerstin Schulz vom "Netzwerk
Senioren" aus der Gemeinde Waldburg.

Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 5
der CAREkonkret lesen.